Implantologie
Die Implantologie hat sich in den letzten 20 Jahren von einem zukunftsträchtigen Spezialgebiet zu einem fixen Bestandteil in der modernen Zahnheilkunde entwickelt. Das Implantat wird heutzutage fix im Knochen „aufgenommen“. Es ist somit möglich, all jene Zähne, die im Laufe des Lebens verloren gegangen sind, durch Implantate zu ersetzen.
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Einzelzahnimplantat
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Verlust mehrerer Zähne – Brücke auf Implantaten
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Ersatz einer Totalprothese durch eine fix im Mund befestigte Prothese
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Computergestütze Implantation- NobelGuide - "Teeth in an hour"
Wir arbeiten mit einem Chirurgen zusammen, der die Implantate setzt und wir versorgen die Implantat dann mit Kronen bei uns in der Ordination. Alle Implantate sind von der Firma
Nobel Biocare www.nobelbiocare.com/global/de/default.htm
Einzelzahnimplantat:
Sollte nur ein Zahn verloren gehen, dann wird ein sogenanntes Einzelzahnimplantat gesetzt.
Ein Zahn fehlt setzen eines Impla
Warum ein Implantat und nicht eine Brücke?
1. Weil die Nachbarzähne zur Lücke sonst beschliffen werden müssten und
2. Weil nun das Implantat die „Arbeit“ des ehemaligen Zahnes übernimmt und nicht die Brückenpfeiler die „Arbeit“ des verlorenen Zahnes mitmachen müssen. Dies kann zur Überbelastung der Brückenpfeiler mit anschließendem Verlust führen und dann fehlen schon zwei od. drei Zähne…
befestigen einer Krone auf dem Implantat
Brücke auf Implantaten:
Fehlen mehrere Zähne in Folge z.B. zwei, drei oder auch mehr Zähne, dann wird eine Brücke von einem Implantat zum nächsten gemacht. Wichtig ist, dass man nicht Zähne mit Implantaten verbindet. Denn der Zahn ist auf Fasern (parodontalen Fasern) aufgehängt, während das Implantat fix im Knochen verankert ist.
eigener Zahn Implantat in Funktion
Links sehen Sie einen Zahn, der über Fasern im Knochen aufgehängt ist. Rechts ist ein halb Zahn – halb Implantat mit dem Knochen verwachsen dargestellt. Rund um das Implantat fehlen die Haltefaser zur Gänze!
3 Zähne fehlen 2 Implantate im Knochen verankert
Oben sehen sie eine lange Zahnlücke, in die hier zwei Implantate gesetzt wurden.
Implantatbrücke auf 2 Implantaten
Auf diese Implantate wird nun eine Brücke gesetzt und die Kaufähigkeit des/der PatientIn ist wieder zufriedenstellend hergestellt.
Totalprothese – Endstation?
Viele Menschen haben die Hoffnung, dass bei gänzlichem Verlust ihrer Zähne auch Zahnschmerzen und Zahnarztbesuche ein Ende haben. Doch dem ist leider nicht so!
Hat man keine Zähne mehr im Mund, fehlen auch die Ankerpunkte, um eine Prothese zu fixieren. Dadurch rutscht die Prothese – im Unterkiefer mehr als im Oberkiefer – hin und her. Es muss Haftmittel verwendet werden, es gibt Druckstellen und die Unzufriedenheit geht weiter mit der zusätzlichen psychischen Belastung, keine Zähne mehr im Mund zu haben, womit man mitunter „alt“ aussehen kann.
5 Implantate im Unterkiefer Befestigen der Brücke auf 5 Implantaten
Fertige Implantatbrücke im Unterkiefer
Doch mit Implantaten ist es heute möglich, in gewissem Sinne „von vorne“ zu beginnen. Es werden „neue Zähne“ – Implantate – in den Knochen geschraubt und darauf eine Prothese fix im Mund befestigt. Je nach finanziellen Mitteln kann man die Prothese fix an den Implantaten im Mund befestigen, siehe oben.
Kugelankter Verbindung für Prothese
Oder es werden zwei Implantate in den Knochen geschraubt und die Prothese wird z.B. mit Druckknöpfen auf den Implantaten befestigt. Somit erhält die eigene Prothese wieder einen stabilen Sitz im Mund.
Computergestütze Implantation - NobelGuide - "Teeth in an hour"
Wozu computergestützt mit Röntgentomographie?
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Um auch in Knochenareale wo das Knochenangebot gering ist, ohne Knochenaugmentat (Knochenentnahme) implantieren zu können.
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Damit man verletzbare Strukturen wie den Unterkiefernerv oder die Kieferhöle nicht verletzt.
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Um das Konzept "All-on-4" oder "Teeth in an hour" verwirklichen zu können.
Bei der computergestützen Implantation (CI) wird mit Hilfe einer Röntgentomographie im Computer ein dreidimensionales Bild Ihres Knochens errechnet. In diesen errechneten Knochen werden nun am Computer die Implantate gesetzt.
Computergestützte Planung mit NobelGuide
Anschliessend wird mit Hilfe dieser Planung eine Bohrschablone in Schweden angefertigt, die uns dann per Post zugesandt wird. In diese Bohrschblone sind Bohrführungen - Bohrhülsen eingearbeitet, mit Hilfe derer dann Implantiert wird.
Bohrschablone mit Bohrhülsen
Diese Bohrschablone kann nun für die Implantation einzelner Zähne verwendet werden,
Implantation mit Hilfe von einer Bohrschablone - NobelGuide
oder aber auch um einen Patienten ohne Zähne wieder mit "neuen Zähnen" auf Implantaten zu versorgen.
Setzten von 6 Implantaten mit HIlfe der Bohrschablone - NobelGuide
"All-on-4 " mit NobelGuide:
Sollte im Oberkiefer Seitzahnbereich zu wenig Knochen aufgrund der Kieferhöhlen vorhanden sein, kann man das Konzept "All-on-4 " mit NobelGuide verwirklichen. Dabei werden die Implantate mit Hilfe einer Bohrschablone so gesetzt dass sie "an den Kieferhölen vorbei" plaziert werden ohne Knochenersatzmaterial verwenden zu müssen.
All-on-4 mit NobelGuide
"Teeth in an hour" mit NobelGuide:
Hierbei wird zusätzlich zu den oben schon erwähnten Schritten - Röntgentomographie - Computerunterstüzte Planung - Röntgenschablone mit Bohrhülsen aus Schweden - Implantation mit Bohrschablone - schon vor der Implantation ein Zahnprovisorium auf den Implantaten angefertigt.
Dieses wird sofort nach der Implantation auf die neuen Implantate im Mund gesetzt.
sofortiges Zahnprovisorium Abgeschlossene neue Zahnversorgung
nach Implantation auf 6 Implantaten
Der Patient kommt sofern er noch eigene Zähne hatte - die nicht mehr zu erhalten waren - mit diesen in die Ordination und verlässt die Ordination mit einem Provisorium auf den neuen Implantaten.